Saxonia O-Festival mit DM Lang
Das verlängerte Wochenende Anfang Oktober haben die Preetzer Orientierungsläufer im Elbsandstein Gebirge nahe Dresden verbracht. Denn hier wurden die Deutschen Meisterschaften in der Disziplin Langdistanz ausgetragen. Den Auftakt zu diesem Wettkampf- Wochenende stellte ein Indoor-Sprint in der TU Dresden dar. Dieser erwies sich als technisch extrem herausfordernd und brachte selbst gestandene Orientierungsläufer zum Verzweifeln. Dennoch konnte das Preetzer Team geschlossen gute Leistungen erbringen und war somit auf den meisten Strecken in der Top-10 vertreten. Am Vorabend der Langdistanz-Meisterschaften stand dann noch ein Sprint an. Auch hier war der Preetzer TSV wieder erfolgreich. So konnten Solveig Burkhardt den 1. Platz in der D10 und Raika Harlaß den 3. Platz in der D14 erlaufen.
Am Samstag stand dann endlich der Höhepunkt mit den Deutschen Meisterschaften und World Ranking Event an. Der Wald war einer Meisterschaft würdig. Die unübersichtlichen Felsen und steilen Täler stellten manch Einen vor unüberwindbare Herausforderungen. Aber auch hier konnten wieder PTSV-Läufer überzeugen. Medaillen gab es für Annika Stamer (2. in D18) Ieva Grahl (3. in D40) und Solveig Burkhardt (3. in D10). Beate Stamer kam auf Platz 4. in D50, Christian Stamer auf Platz 8. in H50 und Konrad Stamer überzeugte als 13. in der Herren-Elite und sicherte sich zugleich World-Ranking Punkte.
Zum Abschluss des Wochenendes fand der alljährliche Deutschland-Cup statt. In dieser Staffel, bestehend aus 5 Läufern verschiedener Alterklassen aus einem Verein, wird traditionell der beste Verein Deutschlands gekürt. Auch wenn das Preetzer Team im Rennverlauf mehrmals keine optimalen Läufe zeigte, konnte sich das Team, wie in den letzten Jahren, wieder einen Platz unter den Top-10 erkämpfen. Erstmals seit 5 Jahren war auch wieder ein Schüler D-Cup Team des PTSV am Start. Die Aufregung bei den 4 Mädchen Anna (Gastläuferin von Helsa), Solveig, Marit und Raika war groß. Am Ende gab es einen 8. Platz im Feld der 20 Staffeln.
Nach diesen erfolgreichen Wettkämpfen ging es für die Läufer auf die lange Fahrt nach Hause, im Gepäck viele Medaillen und natürlich viele neue Erfahrungen.