DM Sprint: Gold und Bronze für Annika und Ieva
Ein kleines Team des Preetzer TSV ergänzt um Frida Maaß vom TSV Nusse machte sich auf die Reise zur DM Sprint und Sprintstaffel nach Freital bei Dresden. In Freital wurden am Samstag 15. Juni die Deutschen Meister*innen über die Sprintdistanz gekürt. Am Sonntag fanden die Deutschen Meisterschaften in der Sprintstaffel im Kaitzgrund rund um die Robotronfirmenzentrale des ausrichtenden Vereins SV Robotron Dresden statt.
Die Qualifikation am Vormittag fand rund um das Schloss Burgk statt, dazu einige Wohngebiete und ein kleines Waldstück mit einigen Routenwahlen. Annika Stamer, Ieva Grahl, Ann-Kathrin Brandt und Christian Stamer erreichten souverän die Finals. Auch Kristaps Grahl gelang der Einzug ins A-Finale in M21-Elite. Stefan Schmäling und Lukas Fonk schafften es leider nicht ins A-Finale. Konrad Stamer musst krankheitsbedingt das Wettkampfwochenende absagen.
Die Finalläufe am Nachmittag hatten einen gänzlich anderen Charakter. Die Strecken entlang der Weißeritz waren größtenteils flach, viele Posten zwischen den offenen Wohnblöcken verlangten viele Richtungswechsel. Statt großflächiger Privatgebiete gab es nun unsymmetrische künstliche Sperren. Es gab keine größeren Routenwahlentscheidungen. Aber jeder Meter zu viel kostete wertvolle Sekunden, auf die es im Ziel ankam.
Annika sicherte sich im Finale Gold in D18 vor Anne Kästner (TV Oberbexbach) und Juliane Burgmair (OLG Regensburg). Ieva erlief sich knapp geschlagen in D40 die Bronzemedaillie. Auch wenn es nicht für die Titelverteidigung gereicht hatte, war sie sehr zufrieden mit ihrem Lauf.
In D35 gab es durch Ann-Kathrin Brandt eine kleine Überrschung. Ann-Kathrin konnte bei ihrer ersten DM-Teilnahme mit Platz 5 gleich eine Diplomplatzierung erlaufen und einige etablierte Orientiererinnen hinter sich lassen. Christian erlief sich Platz 8 in H50, Kristaps kam im A-Finale auf Platz 19.
Die deutschen Meisterschaften in der Sprintstaffel fanden nur wenige Kilometer weiter östlich am Dresdener Stadtrand statt. Start und Ziel waren auf dem Firmengelände der Robotronwerke. Die Strecken rund um das Robotronwerksgelände bis hinunter in das Tal des Kaitzbachs waren vor allem läuferisch sehr herausfordernd und boten durch einige „olivfarbene-Sperrflächen einige Tücken.
Der Preetzer TSV hatte drei Teams am Start. In der DH-Elite besteht eine Staffel aus zwei Damen und zwei Herren. Hier kam Preetzer TSV 1 mit Annika Stamer, Kristaps Grahl, Lukas Fonk und Emma Caspari auf den 8. Platz. Insgeheim hatten sie mit einer Medaillie geliebäugelt. Diese war aber angesichts des Ausfalls von Konrad in diesem Jahr nicht erreichbar. Preetzer TSV 2 lief außer Konkurrenz, da Lukas in das erste Team wechseln musste. Arne Kristensen (SC Klecken) ergänzte. Ann-Kathrin Brandt, Stefan Schmäling, Arne Kristensen, Frida Maaß hatten aber leider zwei Fehlstempel.
Etwas Pech hatte auch das DH135 Team des Preetzer TSV mit Christian Stamer, Ieva Grahl und Joachim Stamer. Christian und Ieva wurde leider eine olivfarbene-Sperrfläche zum Verhängnis, die überlaufen wurde, so dass das Team disqualifiziert wurde.